Schweden

Fahrt zum Glaskogen Naturreservat

Fahrt zum Glaskogen Naturreservat

Abfahrt Falun, sehr früh. Aber das war auch der Plan. Die Fahrt zum Glaskogen Naturreservat war mit 4 – 5 Std. angegeben. Um 8:00 waren wir schon auf und davon. Tim hatte am Tag vorher den nächsten Platz ausnahmsweise reserviert. Das, was Freitag alles in Falun zum Wochenendaufenthalt ankam, war schon richtig viel. Wir hatten etwas Sorge keinen Platz zu bekommen. Es war tatsächlich teilweise mal etwas mehr Verkehr. Aber es ging zügig voran. Kurz hatten wir uns wieder verfranzet, da die Navi-Tussi „abbiegen“ erst sagte, als wir schon vorbei waren. Dann durften wir noch einen kleinen Umweg fahren, da eine Straße gesperrt wurde, wegen einer Veranstaltung. Als wir dann zu unserem Campingplatz Glaskogen Naturreservat abbiegen mussten, wurde mir wieder leicht mulmig. Juhu, wieder eine Schotterstraße. Die war aber diesmal harmlos, erinnerte uns sehr an den Dempster Highway im Yukon. Dann lotste uns Madam noch einem durch eine kleine Straße über eine Brücke, die aussah, als dürft mal gerade ein Smart diese befahren. Dieser Weg war total bescheuert, das Abbiegen in diese Straße war gar nicht nötig, aber dafür hat man ja ein Navi 😉 Das war die Fahrt zum Glaskogen Naturreservat.

Jahrmarkt oder Volksfest in Årjängs

Als wir eingecheckt haben, bekam wir noch eine Info, das in der nächst größeren Stadt, Arjängs, ein großer Markt stattfindet, bei dem u.a. viel Handwerk aus der Region zu finden sei. Das hörte sich für den Ankunftstag schon einmal nach einem guten Plan an. Der Campingplatz liegt mitten im Wald, mit Plumsklo und was sonst so dazu gehört. Das Servicehaus mit Dusche und „normaler“ Toilette war knapp 10Min Fußweg. Aber es war ein Traumplatz ohne Internetverbindung. Aufgestellt und ab zum Markt. Nachdem wir das Auto abgestellt hatten, sind wir einfach den Massen nachgelaufen. Der Markt ist eine Mischung aus Volksfest und Marktsonntag bei uns. Die vielen regionalen Produkte haben wir nicht gesehen. Es gab vereinzelt wirklich etwas, aber überwiegend, wie bei uns, Ramsch. An einem Honigstand haben wir dann mal gestoppt und probiert. Honig aus Schweden kannten wir bisher nicht. Nach ein bisschen holprigen englisch, stellte sich heraus, dass die Dame Holländerin ist und einwandfrei deutsch, mit steirischer Einfärbung spricht. Sie hat 13 Jahre in Österreich gelebt und hat jetzt mit Ihrer Familie eine Imkerei übernommen, weil der Imker selbst zu alt ist, um es weiter betreiben zu wollen. Der Honig ist so lecker, dass wir uns gleich zwei Gläser mit nach Hause bringen. Über den Teil des Volksfestes sind wir dann nicht mehr gelaufen, da hätten wir den Altersdurchschnitt sehr gesprengt. Nach einem Kaffee machten wir uns dann auf zum Platz. Nach dem Abendessen machten wir noch eine Erkundungsrunde, und schauten uns an welche Wanderroute(n) wir morgen machen wollen. Aber da werden wir noch einmal in der Rezeption anfragen, was, wie lange dauert.

Hallo, ich bin Elke Reece

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