
Zurück in Dänemark
Zurück nach Dänemark und somit endgültig der letzte Morgen in Schweden, und die Sonne lacht es weht kein Lüftchen. Aber das war schon einmal beruhigend für mich, da wir die Öresund Brücke heute überqueren müssen. Das ist bei heftigen Winden nicht lustig. Kurz nach 9:00 machten wir uns auf, die Fahrt war heute nicht sehr lang. Die Brücke war pillepalle, zum Glück 😉. Als wir dann von der Brücke in Dänemark ankamen, war schon um einiges mehr Verkehr, als wir die letzten Monate hatten. Wir waren zurück in Dänemark. Es war deutlich zu spüren, dass es hier dichter besiedelt ist. Aber das Autobahnfahren war total entspannt, dank Geschwindigkeitsbegrenzung und entspannter Fahrer. Nach Bjerge Syderstrand ging es dann wieder über kleine Landstraßen.
Ich war sehr ruhig, und Tim fragte was los ist. Ich grübelte gerade, ob Dänemark mir immer noch so gut gefällt wie zum Anfang unserer Reise, wo das Land ja bei mir auf Platz 1 stand. Hier fehlen mir die Wälder, die wir in Skandinavien ja als ewigen Begleiter hatten. Die nicht so bedrückend und eng bewaldet sind, wie zu Hause. Man kann endlos zwischen den Bäumen durchsehen, das hat mir sehr, sehr gefallen. Aber ich will jetzt nicht schon mein Urteil abgeben, wir sind ja ein paar Tage in Dänemark und ich kann mich wieder an das Platte gewöhnen. Auf dem Platz angekommen, waren wir einmal mehr Exoten. Nicht nur die einzigen Ausländer, auch die einzigen Reisenden. Alles andere waren Dauercamper, die gerade dabei waren, ihr Sommer Domizil zusammen zu räumen oder gar ganz abzubauen. Die Saison endet am 30. Sept. und ab 1.Okt beginnt die Wintersaison. Schön gelegen, direkt hinter den Dünen mit kurzem Fußweg an Meer. Aber der Wind blies heftig.





Bjerge Sydstrand – zurück in Dänemark















Gørlev und Slagelse
Nach dem Aufbau, wieder Erkundungstour nach Gørlev. Da war mehr wie tote Hose. Kurz entschlossen fuhren wir dann nach Slagelse. Eine nette Kleinstadt mit beeindruckend vielen Häusermalereien, die alle von skandinavischen Künstlern gemalt wurden. Interessante Skulpturen und einem sehr netten Café in einem EKZ. Da wir nur 2 Std. parken durften sind wir dann auch zeitig wieder zurück. Tim hat dann unser Essen zubereitet, während ich mal wieder versuchte Sand und Steinchen im Wohnwagen Herr zu Werden. Dann haben wir noch einen langen Spaziergang am Meer gemacht. Ich war mutig und bin mit den Füßen rein, es war überhaupt nicht kalt. Der heftige Wind ist aber doch sehr ermüdend, so dass wir recht früh ins Bett schlüpften. Wir sind die ganze Nacht gut durchgerüttelt worden, haben aber trotzdem gut geschlafen.
Slagelse











