
Fullufjellet Nationalpark
Rucksäcke fertig, wir auch. Auf in den Fulufjellet Nationalpark. Nachdem wir vor lauter Quatscherei mal wieder die Abzweigung verpasst haben, musste wir ein gutes Stück zurückfahren. Angekommen im Park, staunt man nicht schlecht, wie viele ‚Autos schon dort stehen. Vor allem, wie viele Deutsche. Der erste Weg war zu den Njupeskärs Stromschnellen, die Strecke war kurz und relativ leicht. Weiter ging es Richtung Wasserfall. Da wurde es doch schon anstrengender, steil hinauf mit vielen, vielen Stufen. Das nächste Ziel war der Old Tjikko. Ein Baum dessen DNA 9500 Jahre alt ist. Es ist nicht der Urbaum, aber die DNA ist unverändert. Es ging wieder über steile Stufen, und da es mir immer wieder schwindlig wurde, bin ich an einem Rastplatz geblieben und Tim hat sich alleine auf den Weg gemacht. Nachdem der Himmel klar wurde, waren auch die Schwindelanfälle weg, aber mein Mann auch immer noch 😉.
Aufstieg mit Elke zum Old Tjikko in Fulufjellet Nationalpark
Nach einer Stunde kam er wieder und fragte, ob ich es schaffe, es wären nicht mehr viele Stufen. Ja, ich schaffe es und es waren wirklich nicht mehr viele. Bis zum Baum ging es dann über eine Hochebene. Es war ein toller Ausblick. Der Weg zurück zum Naturum war aber mal so richtig herausfordernd. Es ging nur noch steil Bergauf über Steine und Geröll, ich kam mir vor wie eine alte Bergziege. Das Gefühl, es nimmt kein Ende und ich schaffe das nicht, war nicht schön☹ Irgendwann ging es dann über diese Steinlandschaft steil bergab. Aber ich habe es geschafft. Nachdem wir uns mit einem Kaffee und einem Stück Kuchen gestärkt haben, sind wir zurück zum Platz gefahren. Wir wollten noch Fotos von den Kirchen machen, das hatten wir gestern nicht gemacht. Da das Wetter noch richtig schön war, haben wir noch eine ganze Weile draußen sitzen können, solange die Sonne schien, danach wurde es ziemlich zapfig. Aber einen Abendspaziergang haben wir trotzdem noch gemacht, bei wunderschönem Licht. Morgen geht´s zum nächsten Ziel.














