Reeling in Vordergrund und Wasser mit Ufer von der Fähre von Turku
Finnland

Die Fähre von Turku nach Stockholm

Deck einer Fähre
Blick von Oberdeck

Die Fähre von Turku nach …

5:00 Uhr Aufstehen, den wir mussten zur Fähre von Turku nach… . Och nee. Dass was mal ganz normal war, will ich jetzt nicht mehr. Aber es musste sein, wir müssen nach Turku zum Fährhafen. Wir fahren lieber zeitig und warten dann am Hafen, bevor es stressig wird. Ganz leise alles abgebaut, damit die Nachbarn nicht gestört werden, und kurz nach 5:30 Uhr waren wir vom Platz. Laut Navi dauert die Fahrt 30 Min. Aber wir wussten es, Sie hat uns natürlich nicht zum Terminal geleitet, sondern zu den Hotels Komplexen. Zum Glück waren doch schon Leute unterwegs die wir dann fragen konnten. 10 Min. später standen wir dann am Terminal. Wir die zweiten, außer die LKWs die dort schon die Nacht verbracht haben.

Um 7:15 Uhr lief die Fähre ein, um 7:30 Uhr wurden wir eingecheckt. Es ist eine wahnsinnige Logistik die da hinter steckt. 8:45 Uhr war Abfahrt, in dieser Zeit heißt es alles von Bord, und es waren sehr viele LKWs und Autos und „Fußgänger“ und alles an Bord. In der Zeit werden alle Kabinen gereinigt, frische Bettwäsche, die Restaurants mit dem Frühstücks Buffetts bestückt und alle LKWs, Wohnwagen, PKWs , Motorräder, Fahrräder und Fußgänger an Bord.

Auf der Fähre

Als erstes haben wir unsere Sachen in die Kabine gebracht, um uns dann das Schiff einmal anzuschauen. Das Erste, was uns auffiel, es wurde vor 9:00 Uhr schon fleißig Bier und Cocktails getrunken…oha. Vor den Futterplätzen ging es zu. Wir hatten keine Essenspaket gebucht, sondern uns Brotzeit mitgenommen und wollten evtl., mittags etwas essen gehen. Kaum war die Frühstückszeit vorbei begann das Bespassungsprogramm, Bingo. Ich kenne Bingo nur aus alten amerikanischen Filmen, habe es noch nie miterlebt. Immer wieder faszinierend wieviel Geld Menschen für Glücksspiel ausgeben. Auch die Spielautomaten waren immer gut belegt.

Da wir ziemlich müde waren, sind wir dann in die Kabine und haben uns etwas hingelegt. Irgendwann bin ich vom Rumpeln wach geworden, da wurden dann auf Aland schon die ersten LKWs entladen und wieder beladen, bevor es weiter ging. Wieder an Deck haben wir einen Kaffee getrunken und einfach nur dem Gewusel zugeschaut. Mir war es irgendwann zu laut, zu viel, zu viel Parfüm Gerüche, ich bin wieder für eine Zeit in die Kabine verschwunden. Diese Fährtfahrt hat wieder meine Meinung zu Kreuzfahrten bestätigt, dass ist nichts für mich. Da die Kabine sehr klein und ohne Tageslicht war, bin ich dann nach einer Zeit doch wieder rauf.

Mittlerweile spielte eine Band und die war wirklich gut. Es hatte sich auch alles etwas ausgedünnt, da man jetzt auch aufs Sonnendeck konnte, was vorher wegen kaltem Wind und auch teils heftigen Schauern, nicht möglich war. Aber ich war froh, als unser Hafen endlich in Sichtweite kam, wir waren beide müde und etwas angespannt. Das Auschecken ging flott, wir waren die ersten die das Unterdeck verlassen durften und 30 Min später waren wir auf unserem Platz. Aufbauen, kurz alles begutachten und dann gute Nacht.

Hallo, ich bin Elke Reece

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