Rømø

Rømø

Abfahrt nach Rømø. Heute ist die Størebelt Brücke dran. Und ganz ehrlich, ich fahre lieber die Øresund Brücke. Die Størebelt ist viel länger und der Wind ist dort auch ganz anders. Ich wurde in meinem Sitz immer ruhiger und kleiner. Aber mein Fahrer hat es, wie immer, gut gemeistert und mich nebenbei noch beruhigt. Wir hatten uns gestern noch den Campingplatz rausgesucht, den First Camp. Den hatten wir in Schweden auch zweimal, und immer mit 3 Nächte bleiben 2 zahlen. Das wollten die hier erst nicht akzeptieren, da das Angebot nur online gilt. Nach einem deutlichen, Ihre Kolleginnen in Schweden konnten es trotzdem, bekamen wir es hier auch.
Es ist ein richtiger Kulturschock hier auf Rømø.

• Der Platz hat über 1000 Stellplätze …. Gut, im Moment sind knapp 170 belegt
• Der Platz ist bevölkert von 85% Deutschen
• Die Deutschen machen das, was Sie am liebsten machen
  • Meckern
  • Unzufrieden dreinschauen
  • Meinen, es dreht sich nur um Sie persönlich

Willkommen zurück oder was wir nicht vermisst haben!

Das hätten wir so, in der Gewalt wirklich nicht gebraucht. Aber gut zum Eingewöhnen, wenn wir Ende der Woche die Grenze überschreiten. Aber wir brauchen auch hier nur über die Dünen zu gehen und sind am Meer, wenn es dann da wäre. Ich habe als Kind und Jugendliche viele Sommer an der Nordsee verbracht, aber so einen endlosen Weg zum Wasser, daran kann ich mich nicht erinnern. Was für mich auch immer noch komisch ist, das Autos und Wohnmobile an den Strand fahren. Wind und Seeluft machen hungrig, also wieder zurück und zwei Fischbrötchen fangen. Danach haben wir erst einmal den Platz und vor allem die Servicehäuser erkundet. Alles Tipp Top! Anschließend noch einen Ausflug nach Havneby. Leider gibt es da ein Nordwind Outlet, und leider sind wir fündig geworden. Tim hat endlich eine neue, regenfeste Jacke und wir beide noch je eine windtaugliche Mütze. Ach, und unseren Biervorrat haben wir auch wieder aufgefüllt 😉 Jetzt wird noch ein ausgiebiger Strandspaziergang gemacht, damit wir dann guuut schlafen.