
Fahrt nach Helsinki
Vom Sonnenschein geweckt, statt von Regentropfen. Da ist man gleich gut gelaunt. Nachdem Frühstück ging es auf nach Helsinki- Finnlands größte Stadt. Wir haben uns gegen die Autobahn entschieden und sind Landstraße gefahren. Das dauert zwar länger ist aber gemütlicher. Wir sind durch ein paar nette und schöne Städtchen gefahren. Zwei sind uns besonders in Erinnerung geblieben Loviis und Porvoo. Loviisa, weil dort auf dem Marktplatz ein riesiger Flohmarkt war und die Stadt für einen Sonntag sehr belebt war. Bei Porvoo war er der kleine Blick, denn wir auf die Altstadt werfen konnten. Porvoo gehört zum UNESCO Welfkulturerbe. Am Dienstag werden wir uns die Stadt ansehen.
Ankunft am Campingplatz
Zuerst aber werden wir Helsinki einen Besuch abstatten. Nach 3,5 Stunden erreichen wir unseren Campingplatz. Unser Platz liegt in einem Stadtteil von Helsinki und die Innenstadt erreichen wir hervorragend mit der Metro. Angekommen und erst einen „Kulturschock“ bekommen. Waren wir in den letzten 3,5 Wochen waren wir auf den Plätzen meistens die Exoten. Hier wimmelt es nur so von Deutschen, Österreichern, Schweizern. Nach einer kurzen Erholung auf zur Metro, um die erste Schnupperrunde in Helsinki zu machen. Ein Tagesticket von der HSL kostet 9 €, für 2 Tage 13 € und wir können sowohl die Metro, die Straßenbahnen, die Busse und eine Fähre nutzen. Ist ja keine Frage, dass wir das 2 Tagsticket gekauft haben.
Finnlands größte Stadt
An der Station in Helsinki wurden wir zurück ins Parkhaus versetzt, weil er einfach in den Fels geschlagen wurde, wie sie sind, klasse. Das Erste, was sofort auffiel, es ist Sonntag und es haben alle Geschäfte geöffnet. Ich war neugierig, ob es ein verkaufsoffener Sonntag ist, nein, das ist ganz normal. Im Sommer bis 18:00 im Winter bis 16:00. Und bei uns weigert sich der König überhaupt über Öffnungszeiten zu diskutieren ☹. Kurz drauf kamen wir zum Dom von Helsinki. Der laut Reiseführer und I-Net 8 € Eintritt kostet. Wir hatten mal wieder Glück, denn er war kostenfrei. Es ist eine schlichte, schöne Kirche. Für mich das beeindruckendste war die Krypta. In der Krypta gibt es eine Gemälde Ausstellung und ein Café. Bei uns undenkbar. Ein lieber Freund meinte, das könnte bei uns dazu beitragen, dass wieder mehr Menschen in die Kirchen kommen, da bin ich ganz seiner Meinung.
Weiter durch die Metroploe
Wir ließen uns treiben und kamen zur größten orthodoxen Kirche in Westeuropa- geschlossen. Am Hafen entlang, wo auch Markt war und die alten Markthallen entdeckt. Wir haben uns über die Preise gewundert. Der gemischte Fischteller, den wir in Oulo für 15€ bekamen, kostete hier zwischen 3 – 5 € mehr. Bei der Touriinfo noch eine Stadtkarte ergattert und dann auf der suche nach einem bezahlbaren Kaffee – also, was wir bereit sind zu zahlen. Es blieb nur der MC Doof. Wir haben die nächsten zwei Tage viel zu entdecken und sind sehr gespannt. Und morgen tagt der Familienrat – Tim, Minou und ich, wir wollen die Weiterreise planen und diskutieren.















