Vänersborg

Vänern bei Vänersborg — Vänern bei Vänesborg

Vänersborg am südlichen Endes des Vänern

Das Wetter ist nicht das Beste, es ist nebelig, aber es hilft nichts, wir müssen weiter. Wir packen alles zusammen und machen uns fertig. Bevor wir abfahren, gehe ich nochmal zum See. Sehen konnte ich nicht viel, wegen des Nebels. Es war irgendwie gespenstisch, das gegenüberliegende Ufer war nur schemenhaft zu erkennen. Noch ein paar Fotos und dann nix wie los. Die Fahrtstrecke war nicht sehr lang, darum waren wir bereits Mittag auf dem Campingplatz mit Hostel in der Nähe von Vänersborg. Vänersborg liegt am Südende des Vänern, dem größten See Schwedens. Dort entspringt auch der Göta Älv. Er verbindet den Vänern mit dem Kattegat.

Glaskogen

Erkundung der Stadt

Nachdem wir uns eingerichtet haben, sind wir nach Vänersborg gefahren. Der Nebel lichtete sich und die Sonne kam raus. Wir haben im Zentrum geparkt und sind als erstes zur Kirche gegangen. Anschließend durch die Fußgängerzone zum Bahnhof gelaufen. Dabei haben wir immer wieder tolle Wandbilder bestaunen dürfen. Es ist schon interessant, wie ein bisschen Farbe ein Haus verschönern kann. Am Bahnhof wollten wir sehen, ob es einen Zug nach Göteborg gibt, aber Fehlanzeige. Man kam maximal bis Trollhättan und müsste dort umsteigen.

Also zurück in die Stadt und ein Café suchen. Schnell hatten wir eines gefunden und ließen und Kaffee und Kuchen schmecken. Da die Kalorien nicht ansetzen sollten sind wir noch am Ufer des Göta Älv und Vänern spazieren gegangen. Sonne und Ruhe haben uns richtig gutgetan. Noch schnell einkaufen, bevor wir zurück zu unserem Zuhause sind. Dort haben wir vor dem Abendessen noch die Umgebung erkundet. Kurz hinter dem Campingplatz geht es in ein Naturreservat und Geologie Station. Wir sind aber nur ein kleines Stück gelaufen, weil wir noch kochen mussten. Unten im Hostel gibt es eine Küche und Aufenthaltsraum mit WLAN. Beides haben wir in Anspruch genommen, denn es spart uns Gas und Datenvolumen. Es war aber schon sehr unheimlich, weil es sehr sehr still war. Denn außer uns waren nur noch zwei Männer im Hostel zu Gast. Den Abend haben wir bei einem Bier und einem guten Buch ausklingen lassen.