Minou in Yyteri
Wasserfontäne vor einer Kirche in Pori und Yyteri
Wasserfontäne vor der Kirche von Pori

Pori

Auf nach Pori. Heute hatten wir einmal richtig viel Verkehr, so hatten wir es das letzte Mal in Dänemark auf dem Weg nach Hillerød. Tanken wollten wir, doch die Spritpreise waren schon etwas sehr Montagmorgen hoch, also evt. heute Nachmittag. In Pori fiel uns dann die Kinnlade runter, 20 Cent preiswerter als auf der Strecke hier her. Gut gefüllt den Wagen abgestellt und Richtung Centrum marschiert. Irgendwie ein wenig enttäuschend. 60er – 70er Jahre Klötze, wie es sie bei uns in vielen Städten gibt. Aber ja, auch hier war alles zerstört und wurde schnell hochgezogen, ohne Sinn und Verstand, wie halt in vielen Städten Deutschlands auch. Erst einmal in die Touristen-Info. Wir wussten zwar, was wir uns anschauen wollten, aber wir brauchten einen Stadtplan. Mit zwei Plänen sind wir dann los.

Jusélius-Mausoleum und Puuvilla-Shopping-Center

Zuerst wollten wir uns das Sigrid Mausoleum anschauen. Das Mausoleum wurde zwischen 1898 und 1903 errichtet, von einem sehr reichen Handelsberater Namens Jusélius für seine zweit geborene Tochter. Diese starb mit 11 Jahren an Tuberkulose. Seine erst geborene Tochter verlor er schon mit 5 Monaten. Gleichzeitig gründete er die Sigrid-Jusélius-Stiftung, die es heute noch gibt, und die Gelder für medizinische Forschung freigibt. Es war sehr beeindruckend. Am Fluss entlang ging es wieder Richtung Zentrum, aber am Zentrum vorbei. Ein Bootssteg führt in den Park der Liebe – meine Definition für den Park – 😉. Statt an einer Brücke, können hier die Liebesschlösser an einem Bären befestigt werden und die Schlüssel in eine Box geschmissen werden. Wir fanden das total schön. Beim Ankommen hatten wir schon ein riesiges EKZ – Puuvilla – gesehen, da wollten wir auch einmal durchschlendern. Die eine Seite des EKZ ist eine alte Fabrik, mit Backstein und die andere Seite sehr modern mit viel Glas. Hier gab es auch wieder das typisch finnische Mittagessen – Buffet -. Heute haben wir es das erstmal ausprobiert, und wir waren sehr angetan. Noch kurz Lebensmittel einkaufen und dann sollte es langsam wieder zurück gehen.

Yyteri – Mediteraner-Strand in Finnland

Aber da hatte ich nicht mit meinem Mann gerechnet, der sich ja eine zweite Karte im Touristen-Center mitgenommen hat. Wir fuhren nach Yytteri. Einem traumhaft schönen Strand, so etwas habe ich in Finnland nicht erwartet. Einfach ein Traum barfuß durch den Sand uns das Wasser umspielt die Knöchel, ich wollte gar nicht mehr weg. Aber irgendwann ist eben auch Schluss 😉. Entlang der Küstenstraße ging es dann wieder nach Hause. Und morgen ziehen wir weiter.

Hallo, ich bin Elke Reece

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