Pieni MY und Minou
  • Blick auf den Värnen
  • Blick auf den Värnern in Karlsborg
  • Blick auf den Värnern in Karlsborg
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  • Festungsgebäude in Karlsborg
  • Festungsgebäude in Karlsborg
  • Galerie Cafe in Karlsborg
  • Blick auf die Festung in Karlsborg
  • Blick auf die Festung in Karlsborg

Tiveden Nationalpark, Karlsborg und Forsvik

Abfahrt Richtung Tiveden Nationalpark, Karlsborg und Forsvik. Das hatten wir uns rausgesucht, weil wir wieder wandern wollen. Als wir losfuhren, kam uns der erste Teil der Strecke bekannt vor, kein Wunder da sind wir schon langgefahren, und zwar auf dem Weg nach Eskilstuna. Nach knapp 2,5 Std. Fahrt waren wir dann auch schon dort. Wir konnten erst den Platz abgehen und uns einen Stellplatz aussuchen. Das war schnell erledigt. Aufstellen, etwas futtern und dann ab nach Karlsborg und Forsvik. Am Göta Kanal durften wir direkt miterleben, wie die Kanalbrücke sich öffnete, um die Segelschiffe durchzulassen. In der Touri-Info (endlich wieder mit Menschen 😊) holten wir uns erst einmal Material zur Stadt und für die nächsten Tage zum Wandern. Entlang des Vättern liefen wir zur Festungsanlage von Karlsborg.

Die Festung von Karlsborg

Immer wieder hörten wir Schüsse, komisch, wenn das jahrelang nicht mehr gehört hat. Kurze Zeit später wussten wir warum, die Festungsanlage ist immer noch militärisches Ausbildungslager. Und schon kamen die ersten Soldaten:innen in voller Kampfmontur an uns vorbei. Obwohl es Militärgebiet ist, darf man die Anlage besuchen, aber keine Fotos machen. Dort wohnen dauerhaft 150 Leute und die Wohnungen sind wohl sehr begehrt. Kleine Läden, eine Kirche und ein Café machen es zu einer kleinen, eigenständigen Stadt. Vor allem gab es den besten Kuchen seit Tagen. Zurück ging es wieder am See entlang. Überall „mitten in der Stadt“ sind Badestege, stehen Liegestühle und Hängematten zur allgemeinen Nutzung. Einfach nur toll.

Forsvik

Bevor wir zum Platz zurückfuhren, wollten wir noch Forsvik einen Besuch abstatten. Forsvik ist eine alte Industriestadt zwischen zwei Seen. An den Stromschnellen entstanden vor ca. 600 Jahren Mühlen, Sägewerke und Schmieden. Um 1810 begann man hier mit den Arbeiten am Göta Kanal. Die eiserne Brücke ist seit 1956 nicht mehr in Betrieb, wird aber einmal im Jahr herabgelassen. Das Museum hatte leider schon geschlossen, aber das, was wir gesehen haben, war sehr interessant. Dann ging es zurück zum Platz und dann die Wanderung für morgen raussuchen. Anschließend Abendessen und noch eine Runde über den Campingplatz, schauen, wer und was alles da ist.

Hallo, ich bin Elke Reece

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