Betonwürfel mit pinken Scheiben.
Norwegen

Vardø – der östlichste Ort Norwegens

  • Landschaft - Wiesen und Felsen
  • Schroffe Landschaft und Blick auf eine Stadt
  • Elke im Aussichtspunkt Domen
  • Tim im Aussichtspunkt Domen
  • teilneset – Memorial to the Witches burned in Finnmark
  • Festung_Vardøhus
  • Offiziersgebäude im Festung_Vardøhus
  • Hafen
  • Drei gelbe Häuser mit Möven
  • Modernes Gebäude und Kirche auf der rechten Seite

Besuch von Varsø und Vardø

Nach dem Frühstück zurück nach Vadsø und ein bisschen weiter nach Vestre Jakobselv zum Campingplatz. Ich musste etwas schmunzeln, der wird von der Missionskirche betrieben. Ist klein, sauber, preiswert (da alles incl.), aber es gibt nur Gemeinschaftsduschen. Und dass bei den Skandinaviern. Die sind so etwas von verklemmt, das ist schon fast wieder lustig. Hier werden wir bis Freitag bleiben, da wir festgestellt haben, das in und um Kirkenes keinen Campingplatz und nur sehr wenig Stellplätze gibt. Wir wollen aber Kirkenes und Umgebung besichtigen. Zuerst haben wir Vadsø erkundet und sind dann nach gefahren Vardø – der östlichste Ort Norwegens . Einen richtigen Stadtkern gibt es in beiden Städten nicht, jedenfalls nicht, dass was wir uns darunter vorstellen. Beide Städte haben wunderschöne, 1958 erbaute Kirchen. Aufgrund der Brandschatzung (Operation: Verbrannte Erde) der Nazis, die alles abgefackelt haben, gab es lange keine Kirchen in diesen Orten.

Landschaftroute Varanger und Vardø

Dieses Mal sind wir der Landschaftsroute Varanger gefolgt. Auf dem Weg nach Vardø gab es wieder einen schön gestalteten Aussichtspunkt. Entlang der Touristenroute gibt es davon einige. Hier haben wir halt gemacht und einen Kaffee getrunken und die wunderbare Aussicht genossen. Um Vardø zu erreichen, muss man einen Tunnel nutzen, eine Brücke gibt es nicht zu dieser Insel. Wir fahren in den Tunnel und bekommen fast einen Herzinfarkt. Da liegt mitten auf der Fahrbahn ein Lamm und an der Seite stehen noch einige Schafe. Die Tiere suchten einfach nur etwas kühle, da es sehr warm war und es keine Bäume als Schattenspender gibt. Vardø – der östlichste Ort Norwegens (auf dem Festland) liegt sogar östlicher als St. Petersburg, Istanbul, Kiew und Odessa.

Steilneset, Festung Vardøhus und Vardø

Zuerst besuchten wir das Steilneset – Memorial to the Witches burned in Finnmark -. Von außen sieht es aus, wie ein riesiges Surfboard. Innen sieht man dann lauter kleine Fenster, jedes mit einer Lampe versehen, für jede verbrannte Hexe in der Finnmark. Neben dem „Surfboard“ gibt es auch das Hexenfeuer. Ich fand das schon sehr beeindruckend. Anschließend haben wir die Festung Vardøhus besucht, welchen 1734 – 1738 entstand. Beeindruckt hat mich da besonders die Wegesperre und der Transportkarren für Kanonen. Die hinteren Räder haben einen Durchmesser von ca. 2 Meter. Anschließend haben wir noch ein bisschen die Stadt erkundet. Dabei haben wir noch etwas über Pomoren gelernt. Pomoren wird die russischen Minderheit in Vardø genannt. Und dann sind vor den Hurtigruten Touristen geflüchtet 😉Auf dem Rückweg noch ins Nationalpark Center, um Infos über Wanderungen zu holen. Da stehen dann Rentiere auf dem Sportplatz oder laufen einfach durch den Ort. Zurück zum Haus wurde gegrillt und früh in die Falle gekrabbelt, wir waren müde von der Hitze.

Hallo, ich bin Elke Reece

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